Arthrose
Ist neuer Knorpel möglich?
Nicht nur meine eigene Erfahrung mit Patienten zeigt, dass ein Knorpelaufbau möglich ist. Auch eine Studie konnte dies nachweisen.
Lieber Bindegewebe dehnen, statt Schrauben im Knochen
In dieser Studie wurden die Kniegelenke von Arthrose-Patienten in einer OP mechanisch auseinandergezogen, um Raum zu schaffen. Dieser Raum wurde mit einer außen am Bein angebrachten Stange, welche im Knochen verschraubt worden ist, für 2 Monate gehalten. In der Nachuntersuchung zeigte sich eine Zunahme der Knorpeldicke.
Schmerzfrei – Warum Weitermachen?
Nach der Behandlung durch die Methode von Aktima ist wieder Raum entstanden. Somit ist eine der Grundvoraussetzungen gegeben, um Knorpel wieder aufbauen zu können. Eine weitere wichtige Grundvoraussetzung ist die richtige Versorgung mit Nährstoffen, die für einen Knorpelaufbau erforderlich sind.
Ich esse mir neuen Gelenk-Knorpel
Durch unsere westliche Ernährungsweise hat eine Großzahl an Menschen ein gestörtes Mikrobiom und damit eine verringerte Verdauungsleistung. Diese sorgt dafür, dass die für den Knorpelaufbau erforderlichen Nährstoffe nicht ausreichend am Knorpel ankommen. Die Situation wird erschwert, da Knorpel durch Diffusion ernährt wird und keine versorgenden Gefäße ihn durchlaufen. Über eine spezielle, das Mikrobiom aufbauende Ernährung, können die richtigen Bausteine zum Knorpel transportiert und dem Körper zur Verfügung gestellt werden.
Ganzheitlichkeit bedeutet Weiterdenken
Mit den richtigen Bausteinen ist es nicht immer getan. Es gibt Prozesse im Körper, die eine Regeneration verhindern. Trotz ausreichender Versorgung.
Wenn das Gehirn „Nein“ sagt
Unser Gehirn ist wie eine Steuerzentrale. Es legt fest, welche Aufgaben im Körper gerade ablaufen dürfen und welche nicht. Somit kann unser Gehirn die Neubildung von Knorpelzellen anschalten, aber auch dauerhaft ausschalten. Stress auf Arbeit oder auch im privaten Bereich, kann diesen Prozess beeinflussen.
Warum ist Entspannung nur Symptombekämpfung?
Natürlich könnte man jetzt mit Yoga oder anderen Entspannungsverfahren gegensteuern, was grundsätzlich auch die Gesundheit des Körpers fördert. Allerdings ist es sinnvoller dort anzusetzen, wo die Ursache des Stresses entsteht, statt sich stetig um den Abbau der Stresshormone zu bemühen. Hier gibt es diverse Möglichkeiten Einfluss zu nehmen und Strategien zu erlernen.
„Dr. med. Susann Blaske ist Spezialistin in den Bereichen ganzheitliche Gesundheit, Nährstofftherapie, Ernährungsmedizin sowie funktionelle und systemische Medizin. Sie legt großen Wert darauf, medizinische Sachverhalte verständlich zu kommunizieren, um eine vertrauensvolle Basis mit ihren Gesprächspartnern zu schaffen. Durch ihre internationale Tätigkeit in diversen Gesundheitsbereichen können Ihre Patienten von einem tiefgründigen Wissen und den neuesten Erkenntnissen profitieren.“